Bis zum 31. März 2022 können sich Landkreise, Städten und Gemeinden bei der Preisausschreibung „Klimaaktive Kommunen 2022“ bewerben. Das Deutsche Institut für Urbanistik zeichnet gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium Kom-munen in drei verschiedenen Kategorien für ihre Projekte in Sachen Klimaschutz aus. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro pro Preisträger dotiert. Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) animiert Enga-gierte im Emsland und in der Grafschaft Bentheim zu Bewerbungen vor Monatsende. Im letzten Jahr konnte die Grafschaft Bentheim mit einem kreisweiten Elektro-Carsha-ring Angebot den Wettbewerb in einer Kategorie gewinnen.
Albert Stegemann (MdB), Fotograf Tobias Koch, Copyright Albert Stegemann In der ersten Kategorie geht es um die Auszeichnung für Maßnahmen, die den Ener-gie- und generellen Ressourcengebrauch im Kommunen verringern. Vor allem digitale Lösungen in den Bereichen Stadtplanung- und Entwicklung und Infrastruktur werden prämiert. Die zweite Kategorie beinhaltet Projekte zur angestrebten Mobilitätswende aus. Hier werden beispielsweise kommunale Maßnahmen, die die Nutzung von klima-freundlichen Verkehrsmitteln, vor allem auch in ländlichen Räumen, ausgezeichnet.
Um klimafreundliche Verwaltung geht es in der dritten ausgewählten Kategorie. Geför-dert werden Maßnahmen aus dem Gebäudeenergiebereich, Mobilitätsmanagement o-der die Prämierung von einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihre Errungen-schaften in Sachen Klimaschutz. Zusätzlich zu den drei Kategorien wird ein Sonder-preis für Projekte vergeben, die Klimaschutz und Naturschutz gemeinsam angehen.
Dabei handelt es sich Maßnahmen, die beispielsweise dem Schutz des lokalen Öko-systems dienen und Wälder, Grünflächen oder Moore fördern. Der örtliche Bundes-tagsabgeordnete Albert Stegemann sieht seinen Wahlkreis darin als Vorbild:
„Gerade unsere ländlichen Räume sind absoluter Vorreiter in Sachen Klimaschutz. Denn hier wissen alle genau: Klimaschutz funktioniert nur durch die Umsetzung von regionalen Maßnahmen. Ich wünsche mir, dass die Kommunen im Emsland und in der Grafschaft erneut zeigen, dass wir mutige und innovative Konzepte zur Bekämpfung des Klimawandels entwickelt haben und weiterhin entwickeln werden. Im letzten Jahr konnte die Grafschaft Bentheim mit einem Elektro-Carsharing Angebot zwischen Landkreis und Kommunen den Wettbewerb in einer Kategorie gewinnen. Eine erneute Auszeichnung für das tolle Engagement auch im Emsland wäre mehr als verdient.“
Gemeinschaftsprojekte zwischen mehreren Akteuren sind ausdrücklich erwünscht. In den ersten drei Kategorien wählt eine unabhängige Jury je drei Kommunen für die Prämierung mit einem Preisgeld in Höhe von je 25.000 Euro aus.
Die Bewerbung soll bis zum
31. März an
klimaschutz@digu.de geschickt werden. Weitere Infos sind unter Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2022“ | Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums oder über das Büro von Albert Stegemann zu finden.