CDU Kreisverband Meppen

Bund und Land erhöhen ÖPNV-Investitionen im Emsland und der Grafschaft

Stegemann: Mehr Lebensqualität im ländlichen Raum und Beitrag zum Klimaschutz

Das Land Niedersachsen erhöht unter seinem Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann 2021 die Investitionen in den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) auf rund 157 Millionen Euro und erhält dabei erhebliche Unterstützung durch den Bund, der seine Fördermittel aufstockt. Wie der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann mitteilt, profitiert auch die Region erheblich von den gestiegenen Investitionen von Bund und Land: „Der Öffentliche Personennahverkehr ist ein zentrales Element der lokalen Daseinsvorsorge. Ein attraktiver ÖPNV erhöht die Lebensqualität im ländlichen Raum enorm und ist ein wesentlicher Standortfaktor für Unternehmen und damit auch für Arbeitsplätze. Zudem leisten wir mit einem nachhaltigen Verkehrsangebot einen konkreten und effektiven Beitrag zum Klimaschutz“, freut sich Stegemann.
So erhalten das Emsland und die Grafschaft Bentheim im Jahr 2021 insgesamt 2.067.727 Euro für den Ausbau der ÖPNV-Infrastruktur, die Modernisierung von Bushaltestellen und zusätzliche Omnibusse. Für das mittlere Emsland bedeutet dies, dass beispielsweise in Lingen und Meppen jeweils acht Bushaltestellen grunderneuert oder neugebaut werden. Zudem erhält die Stadt Lingen einen neuen Omnibus. Außerdem soll in Geeste-Dalum die Bushaltestelle „Großer Sand“ verlegt und neugebaut werden. In der Grafschaft Bentheim werden in Nordhorn fünf Bushaltestellen grunderneuert und in Esche, Neuenhaus und Nordhorn insgesamt vier weitere Bushaltestellen neugebaut. Zudem soll die Fahrradabstellanlage am Bahnhof Neuenhaus erweitert werden.

Stegemann bedankt sich dabei bei den örtlichen Landtagsabgeordneten Christian Fühner, Bernd-Carsten Hiebing und Reinhold Hilbers, die sich für diese Projekte starkgemacht hätten.


Insgesamt werden 2021 Niedersachsenweit 324 Projekte beim Ausbau und der Verbesserung der ÖPNV-Infrastruktur unterstützt. Die Gelder stammen aus dem niedersächsischen Gemeindefinanzierungsgesetz und dem Regionalisierungsgesetz (RegG) des Bundes. Über das Klimapaket werden die Mittel vom Bund erheblich aufgestockt: 2021 fließen so deutschlandweit rund 300 Millionen Euro und bis 2031 sollen dadurch insgesamt sogar mehr als 5,247 Milliarden Euro zusätzlich zur Verfügung sehen. Um die wirtschaftlichen Einbußen von Verkehrsunternehmen und ÖPNV-Aufgabenträgern in der Corona-Pandemie einzudämmen, hat der Bund zusammen mit dem Land Niedersachsen zudem einen Rettungsschirm aufgespannt: Insgesamt fließen dort 402 Millionen Euro, 212 Millionen Euro kommen dabei vom Bund.