„Frauenanteil muss 30 Prozent betragen“
Thole betonte die Notwendigkeit von Frauen in Top-Positionen, deren Zahl in Deutschland noch immer viel zu niedrig sei und deren Gehaltsniveau deutlich unter dem von Männern liege. „Deshalb fordern wir eine gesetzliche Regelung. Der Frauenanteil in den Vorständen und Aufsichtsräten muss 30 Prozent betragen. Und zwar kurzfristig. Bis 2022 sollen die 40 Prozent erreicht werden.“ |
Wichtige Voraussetzung zur Stärkung der Frauen sei die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in einer flexibleren Arbeitswelt. Frauen- und Familienpolitik, Bildungsfragen, Integration von ausländischen Frauen, frühkindliche Bildung und Einrichtung von Kita-Plätzen seien Themen, die sich die Frauen-Union auf die Fahne geschrieben habe. |
Der Landrat des Landkreises Osnabrück, Michael Lübbersmann, befürwortete die Stärkung von Frauen im Beruf und die Optimierung der dafür erforderlichen Kinderbetreuung und Betreuungsgelder. Neben dem Managementbereich mangele es an weiblichen Kräften im Handwerk. |
Die Ergebnisse der Vorstandswahlen im Überblick – Vorsitzende: Ingrid Thole; stellvertretende Vorsitzende: Barbara Langemeyer, Roswitha Sehrbrock; Schriftführerin: Hedwig Thele; Beisitzerinnen: Brunhilde Gaida, Regina Gerdes, Marion Haidukiewitz, Elke Rüschen, Karina Vogler, Claudia Walter, Maria ten Wolde, Bettina Wieneke; Vertreterinnen aus den Kreisverbänden: Gesa Neemann (Aschendorf-Hümmling), Monika Wassermann (Grafschaft Bentheim), Heidemarie Hoppe (Lingen), Maria Bauken (Meppen), Adina Hagen, Roswitha Wedekind, Emma Weiss, Gertrud Wissmann (alle Osnabrück-Land), Heike Dähn (Osnabrück-Stadt). |