In unregelmäßigen Abständen besuchen die Mitglieder der Mittelstand- und Wirtschaftsunion (MIT) im Kreisverband Meppen die Kommunen im mittleren Emsland.

Nun waren die Mittelständler zu Gast bei der Stadt Meppen und wurden von Bürgermeister Helmut Knurbein und Erster Stadtrat Matthias Funke empfangen. Zunächst besichtigten die MIT-Mitglieder die neue Stadtverwaltung an der Kirchstraße, die im Frühjahr des vergangenen Jahres fertiggestellt und bezogen wurde.

Die Mitglieder der Mittelstand- und Wirtschaftsunion mit dem Bürgemeister und dem Ersten Stadtrat vor dem neuen Meppener Stadthaus.

Nach einem Rundgang durch den Neubau kamen alle im Ratssaal der Stadt Meppen zusammen. Hier präsentierte der Bürgermeister einen Informationsfilm über die Stadt von der Gründung bis heute.
Anschließend gab Knurbein Informationen über die zahlreichen Gewerbe- und Industriegebiete der Stadt. Durch die gute Wirtschaftskraft verfüge die Stadt über eine ,,gute Haushaltslage", so Knurbein und konnte in den letzten Jahren 5,6 Millionen Euro an Schulden abbauen.

Doch eine gute Wirtschaft benötige auch Arbeitnehmer und Fachkräfte. „Dafür müssen wir die weichen Standortfaktoren stärken“, so der Bürgermeister. Allein im Ausbau von Kindergärten und Krippen habe die Stadt in den letzten Jahren 19 Millionen investiert, rechnete der Verwaltungschef vor. „Wir können jeder Familie in Meppen einen KiTa-Platz anbieten“, sagte Knurbein stolz.

„Aber es liegen auch noch große Brocken vor uns“, meinte der Bürgermeister mit Blick auf den Neubau der Feuerwehr, der Sanierung oder eventuellen Neubaus des Emsbades und die Schaffung weiteren Wohnraums für die Einwohner der Stadt. Im weiteren Verlauf der Diskussion zwischen den Stadtvertretern und den Mittelständlern wurden Themen wie der SV Meppen und die Erstellung eines Wärmeplans für die Stadt Meppen erörtert.