CDU Kreisverband Meppen

Recherche mit Blick auf den Martinusplatz

Gitta Connemann kümmert sich um Bundesförderung für KöB St. Martinus

Grund zur Freude hat jetzt das Team der KöB St. Martinus in Haren. Der Bund fördert die Einrichtung neuer Rechercheplätze mit 3.150,00 Euro. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann überbrachte nun die gute Nachricht der Leiterin Elke Pilscheur-Grädig und den Mitgliedern des Kirchenvorstandes.
Von links: Pfarrer Tobias Kotte, Thomas Honnigfort, Gitta Connemann, Elke Pilscheur-Grädig, Anja Schepers, Annegret SchepersVon links: Pfarrer Tobias Kotte, Thomas Honnigfort, Gitta Connemann, Elke Pilscheur-Grädig, Anja Schepers, Annegret Schepers
In der Katholischen öffentlichen Bücherei St. Martinus Bücherei gibt es über 10.000 Medien - von Büchern über Zeitschriften bis zu Hörbüchern, DVDs und Gesellschaftsspielen. Für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Nur eines fehlt: die Möglichkeit, im Internet zu recherchieren. Die Nachfrage besteht. Gerade die Seniorinnen und Senioren aus dem benachbarten Seniorenzentrum St. Martinus fragen immer wieder danach.

Hilfe kommt jetzt aus der Hauptstadt. Connemann hatte die KöB auf das „Soforthilfeprogramm für zeitgemäße Bibliotheken in ländlichen Räumen“ aufmerksam gemacht. Das Bundesprogramm richtet sich an Bibliotheken in Kommunen bis zu 20.000 Einwohnern. Annegret Schepers vom Kirchenvorstand und Pilscheur-Grädig reagierten umgehend und stellten einen Förderantrag.

Um die Platzierung kümmerte sich dann die Bundestagsabgeordnete. Sie setzte sich bei ihrer Kollegin und Kulturstaatsministerin Professor Monika Grütters MdB für die Harener Bücherei ein. Mit Erfolg. Der Bund fördert die Einrichtung der digitalen Arbeitsplätze mit mehr als 3.000 Euro. Connemann erklärt: „Dies ist auch eine Anerkennung der Arbeit, die in Haren geleistet wird. Das ist Ehrenamt pur. Elke Pilscheur-Grädig und ihr Team schenken ihre Zeit und Kraft. Das ist keine Selbstverständlichkeit.“

Pilscheur-Grädig bedankte sich bei Connemann für ihre Unterstützung. Sie erklärte, dass die Rechercheplätze am Fenster mit Blick auf den Martinusplatz eingerichtet werden.

Connemann ist begeistert: „Was wären wir ohne unsere Bibliotheken? Diese sind Kultur-, Bildungs- und Begegnungsort. Nirgendwo schlummert mehr Wissen und Kultur. Aber in Zeiten der Digitalisierung stehen diese vor neuen Herausforderungen. Das Team der Bücherei St. Martinus hat das erkannt. Besucher können bald neue digitale Arbeitsplätze nutzen. Und haben dabei dann auch noch die beste Aussicht. Besser geht es nicht!“