Herzlake. Mit großer Mehrheit haben die Mitglieder des CDU-Gemeindeverbandes Herzlake Bernd Duisen für weitere zwei Jahre zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Duisen tritt dieses Amt nach 2013 zum zweiten Mal an. Außerdem wurden zahlreiche Vorstandsposten durch jüngere Mitglieder neu besetzt.
Der neue Vorstand der CDU Herzlake mit (von links) Günter Rolfers, Stefan Niehaus, Johannes Book, Thomas Langenhorst, Bernd Duisen, Arnold Diekmann, Elke Beelmann, Bernd Düing und Peter Heidemann. In seinem Rückblick erinnerte Duisen an zahlreiche Wahlen in den vergangenen Jahren. Nach der Bundestagswahl 2013 seien die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters für die Samtgemeinde Herzlake und die gleichzeitig stattgefundene Europawahl eine große Herausforderung für den Gemeindeverband gewesen. Erfolgreich sei. dass beim Kreisparteitag der CDU im Kreisverband Meppen mit Elke Beelmann eine Herzlakerin als Beisitzerin in den Kreisvorstand kam. „Wahlen werden immer als Gemeinschaft der Partei gewonnen oder verloren“, appellierte der Vorsitzende an den Zusammenhalt der Parteimitglieder. Dank an Bürgermeister Der CDU-Gemeindeverband habe in den letzten drei Jahren seine Mitgliederzahl von bisher etwa 75 auf 150 Mitglieder verdoppelt, freute sich Duisen. Er dankte besonders Herzlakes Bürgermeister Hans Bösken für seine geleistete Arbeit „zum Wohle und zur positiven Entwicklung der Gemeinde.“ Bernd Düing wurde zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden des CDU-Gemeindeverbandes Herzlake gewählt. Neuer Schriftführer wurde der bisherige Beisitzer Peter Heidemann. Als Beisitzer in den Vorstand kamen Elke Beelmann, Johannes Book, Arnold Diekmann, Thomas Langenhorst, Stefan Niehaus und Günter Rolfers. Ehrennadel und Urkunde Neben den Neuwahlen standen Ehrungen verdienter Parteimitglieder auf dem Programm. Für 25-jährige Parteizugehörigkeit wurden Hans Bomba, Aloys Kötter und Hans Stuckenberg geehrt. Bereits 40 Jahre in der CDU sind Ludwig Book und Bernd Lehrter. Bernd Duisen überreichte den Jubilaren neben einer Ehrennadel ein Anschreiben von CDU-Generalsekretär Peter Tauber und eine Urkunde, unterzeichnet von Bundeskanzlerin Angela Merkel.