Kredit- und Förderzusagen der KfW vor Ort auf neuem Rekordniveau
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat im letzten Jahr Projekte im Emsland und in der Grafschaft Bentheim mit 741,4 Millionen Euro durch Förder- und Kreditzusagen unterstützt. Ins Emsland flossen 516,5 Millionen Euro, die Grafschaft Bentheim erhielt 224,9 Millionen Euro. Dies teilt die KfW dem örtlichen Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann (CDU) mit. „Die hohe Fördersumme der KfW für die heimische Region ist angesichts der aktuellen Krise notwendig“, merkt Stegemann an.
Neben viel Licht sieht Albert Stegemann auch Schatten: „Die Gründerförderung hat auf Grund gestiegener Unsicherheiten und Zinsen eine Vollbremsung hingelegt. Wur-den 2021 Gründer noch mit 39,2 Millionen Euro unterstützt, waren es im letzten Jahr nur noch vier Millionen Euro. Auch zeigt das KfW-Kommunalpanel einen steigenden Investitionsstau bei den so wichtigen Kitas. Geplanten Investitionen von 3,2 Milliarden Euro steht laut KfW ein steigender Investitionsrückstand von mittlerweile 10,5 Milliar-den Euro gegenüber. Hier muss der Bund rasch mehr Spielräume für Kommunen schaffen.“
Zugleich unterstreicht Albert Stegemann die Bedeutung der KfW-Förderbank. „Ein leichter Zugang zu staatlichen Fördergeldern ist besonders in diesen schwierigen Zeiten ein entscheidender Faktor für das Überleben vieler Betriebe. Dass das KfW Zusagen allein im letzten Jahr nochmal um rund 66 Prozent auf 166,9 Milliarden Euro gestiegen ist, zeigt wie groß die Herausforderungen unserer Zeit sind.
Albert Stegemann weist darauf hin, dass der Vorstandsvorsitzende der KfW am Donnerstagabend (23. Februar) um 18:30 Uhr im NINO-Hochbau in Nordhorn zu Gast sein wird. Dort wird er über die jüngsten Zahlen und aktuelle Themen zu berichten. Genaue Informationen zu den KfW- Förderprogrammen sind unter www.kfw.de zu finden. Informationen zur Veranstaltung im NINO-Hochbau am 23.02. finden sich unter: https://www.albert-stegemann.de/diskussionsabend/