CDU Kreisverband Meppen

Albert Stegemann unterstützt Aktionstag zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen

Bundestagsabgeordneter weist auf das Hilfetelefon und die Notgeste hin

Der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) unterstützt den in-ternationalen Aktionstag zur Beseitigung von Gewalt an Frauen. Der Aktionstag fin-det am Freitag, den 25. November statt. „Auch bei uns im Emsland und in der Graf-schaft Bentheim leiden zu viele Frauen an körperlicher, psychischer und verbaler Gewalt. Umso wichtiger ist es, den Betroffenen die bestmögliche Hilfestellung und Unterstützung in dieser schwierigen Lage zu ermöglichen“, so Stegemann. Stege-mann weist in diesem Zusammenhang auf das Angebot des Hilfetelefons und ein diskretes Handzeichen hin, um Hilfe von Außenstehenden erhalten zu können.

Albert Stegemann unterstützt den Aktionstag und das Beratungsangebot gegen Gewalt an Frauen
Fotograf: Michael Wittig, CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Albert Stegemann unterstützt den Aktionstag und das Beratungsangebot gegen Gewalt an Frauen Fotograf: Michael Wittig, CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist ein bundesweites Beratungsangebot für Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Unter der Nummer 08000 116 016 und via Online-Beratung unterstützen Fachbetreuer Betroffene 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde können anonym und kostenfrei Hilfe erhalten.

Stegemann weist außerdem auf ein Handzeichen hin, mit der Betroffene geheim auf ihre Situation aufmerksam machen können. Das Handzeichen für häusliche Gewalt ist eine Ein-Hand-Geste, mit der eine Person anderen bei Sichtkontakt – insbesondere über eine elektronische Bildverbindung – zeigt, dass sie Hilfe benötigt. Sie wird deshalb auch als "Notgeste" bezeichnet. Das Handzeichen wird ausgeführt, indem die Innenseite der Hand gezeigt wird, zunächst aber nur der Daumen in die Handfläche gelegt ist, während die übrigen Finger gestreckt sind. Anschließend werden die anderen Finger über den Daumen gelegt.

So soll der Daumen in einer Art symbolischen Falle gefangen sein. Bewusst wurde die Geste nicht als statisches Handzeichen, sondern als Bewegung konzipiert, damit sie leichter Aufmerksamkeit findet.

„In einigen Gesprächen mit örtlichen Hilfsangeboten wurde deutlich, dass es auch im Emsland und in der Grafschaft Bentheim im Zusammenhang mit den Kontaktbe-schränkungen während der Pandemie viel zu viele Fälle häuslicher Gewalt gege-ben hat. Deshalb ist es wichtig, dass wir Sensibilität für das Thema schaffen und betroffene Frauen und Kinder bestmöglich beraten und unterstützen. Häusliche Gewalt betrifft nicht nur einzelne Gruppen in unserer Gesellschaft, sondern ist ein Problem, was uns alle angeht“, schließt Stegemann ab.