Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) möchte die soziale Isolation von Menschen in höheren Altersklassen verhindern. Da-her startet das Ministerium zum Oktober dieses Jahres das Programm „Stärkung der Teilhabe älterer Menschen – gegen Einsamkeit und soziale Isolation“. Der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann bewirbt das Förderprogramm aus-drücklich.
Foto: Tobias Koch, Copyright Albert Stegemann MdB „Einsamkeit ist für Millionen Deutsche, insbesondere durch die sozialen Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie ein schwerwiegendes und ernstzunehmendes Problem. Aber besonders ältere Menschen sind in dieser Situation auf Unterstützung angewiesen“, weiß Stegemann und animiert gleichzeitig zur Teilhabe.
Bewerben auf das Programm können sich seit neustem nicht nur gemeinnützige Träger, sondern auch Gemeinden, Landkreise, kreisfreie Städte und Bezirke. Einzige Voraussetzung der Bewerbungen auf Fördergelder ist, dass Angebote für Menschen ab 60 Jahren zur Vermeidung von Einsamkeit und sozialer Isolation initiiert werden. Bewerben kann man sich noch bis zum 15. März dieses Jahres.
„Auch unsere Heimat im Emsland und in der Grafschaft Bentheim ist vom demogra-phischen Wandel betroffen. Als jemand, der im ständigen Kontakt mit Seniorinnen und Senioren steht, ist es mir wichtig, dass wir diejenigen, die auf eine Lebensleistung zurückblicken können, nicht allein lassen‘, findet der Bundestagsabgeordnete für das Emsland und die Grafschaft Bentheim.
Gefördert wird das Programm mit Zuwendungen aus dem Europäischen Sozialfonds und Fördermitteln aus dem Bundesministerium. Aktuell werden bereits mehr als 140 Projekte in diesem Bereich vom Bund gefördert. Langfristig sei es das Ziel, die kom-munale Angebotsstruktur für die Zielgruppe positiv zu verändern hin zu einem örtlichen teilhabeorientierten und unterstützendem Gesamtangebot, teilte der parlamentarische Staatssekretär aus dem Ministerium Sven Lehmann Stegemann in einem Schreiben mit.