CDU Kreisverband Meppen

Auch das Emsland könnte „Smarte LandRegion“ werden

Stegemann: Beide Landkreise haben realistische Chancen auf eine Förderung

Gute Nachrichten aus Berlin. Auch das Emsland hat es in die engere Auswahl für die „Smarten LandRegionen“ geschafft. Die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner informierte heute den CDU-Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann über eine mögliche Förderung des emsländischen Entwurfes. Damit hat es neben der Grafschaft Bentheim auch das Emsland unter die besten 22 Projekte aus ganz Deutschland geschafft. Stegemann zeigt sich begeistert: „Dass sich beide Landkreise in einem bundesweiten Wettbewerb so stark durchsetzen können, zeugt vom großen Ideen- und Innovationsreichtum in unserer Heimat. Beide haben noch viel Arbeit vor sich, aber realistische Chancen eine geförderte ‚Smarte LandRegion‘ zu werden.“
Der Landkreis Emsland setzt mit seinem Vorhaben den Schwerpunkt im Rettungs- und Gesundheitswesen. Es sollen dabei bedarfsgerechte digitale Lösungen zur Bewältigung aktueller Problemlagen entwickelt und eingeführt werden. Der Landkreis wird die Entwicklung digitaler Dienste aktiv mitgestalten, um regionale Potenziale möglichst effektiv zu nutzen. „Das Emsland als Gesundheitsregion der ersten Stunde nimmt hier eine Vorreiterrolle ein, die es im digitalen Bereich nun ausbauen könnte“, so Stegemann.

Das Modellvorhaben „Smarte LandRegion“ fördert digitale Angebote im ländlichen Raum, um die Daseinsvorsorge vor Ort zu verbessern. Ziel ist langfristig die Erstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse in ländlichen Gebieten und urbanen Räumen. Insgesamt werden sieben der 22 Landkreise mit rund 25 Millionen Euro gefördert. Die verbleibenden Landkreise werden die kommenden vier Jahre wissenschaftlich in der Umsetzung ihrer digitalen Strategien unterstützt. Eine Entscheidung über die geförderten Modellvorhaben wird im Spätsommer 2020 erwartet.