CDU Kreisverband Meppen

Hände waschen, Abstand halten, Daten spenden

Stegemann ruft zur Nutzung der Corona-Datenspende-App des RKI auf

„Regelmäßig mache ich mich für den Organspendeausweis stark, damit viele Menschen helfen, Menschenleben zu retten. Mit einer Datenspende kann man heute noch leichter Leben retten und die Wissenschaftler bei ihrer Arbeit zur Bekämpfung der Corona-Pandemie unterstützen“, erläutert der CDU-Bundestagsabgeordnete Al-bert Stegemann. Wie über 500.000 Personen hat auch Stegemann eine Datenspende-App des Robert-Koch-Instituts (RKI) heruntergeladen und trägt so zur Erfassung der geografischen Ausbreitung des Virus bei.
Foto: Auch im Alltag trägt Albert Stegemann eine Smartwatch und spendet die gesam-melten Daten an das Robert-Koch-Insitut Copyright: Büro StegemannFoto: Auch im Alltag trägt Albert Stegemann eine Smartwatch und spendet die gesam-melten Daten an das Robert-Koch-Insitut Copyright: Büro Stegemann
Durch das Herunterladen der App „Corona-Datenspende“ und die anschließende Ver-bindung mit einem Fitnessarmband oder einer Smartwatch, werden gesundheitliche Hinweise für die Corona-Forschung übermittelt. Dafür werden lediglich Daten abgeru-fen, die auf eine Infektion hinweisen können, wie zum Beispiel der Ruhepuls, die Kör-pertemperatur und Aktivitäts- und Ruhephasen. Treten bei diesen Daten Auffälligkei-ten auf, welche auf eine Infektion mit dem Corona-Virus schließen lassen, werden diese mit ihrer vorher angegebenen Postleitzahl verknüpft. Das System ersetzt somit keinen Corona-Test und der Nutzer wird auch nicht über eine mögliche Infektion infor-miert. Die Erfassung soll lediglich auf die geografische Ausbreitung schließen, um eine angemessene Bewertung der derzeitigen Situation vornehmen zu können. Aufgrund der pseudonymisierten Behandlung der Daten und der Nichterstellung von Bewe-gungsprofilen bestehen insoweit keine datenschutzrechtlichen Bedenken.

Mittlerweile hat das RKI die ersten Auswertungen und Erkenntnisse durch die gespen-deten Daten veröffentlicht. Unter anderem wird auch die Anzahl der Spenderinnen undSpender in den Landkreisen dargestellt. Dazu Stegemann: „Die ersten Statistiken zei-gen, dass im Emsland und der Grafschaft noch ein großes Potenzial besteht. Bisher haben sich erst wenige aus unserer Region beim Robert-Koch-Institut registriert. Des-wegen mein Aufruf: Macht mit und spendet eure Daten! Corona geht uns alle an. Nutzt eure Chance und rettet Leben!“

Weitere Informationen und eine Erklärung zur Einrichtung der Corona-Datenspende-App finden Sie unter www.corona-datenspende.de.