Bei den Bayern des Nordens
Siegesgewiss zeigte sich der Amtsinhaber im Hinblick auf die Landtagswahl. Er sei sicher, dass die FDP es aus eigener Kraft wieder schafft, die CDU werde intensiv um jede Erst- und Zweitstimme werben. Bei dem derzeitigen Kopf-an-Kopf-Rennen von Regierung und Opposition um die Wählergunst sieht er CDU und FDP gemeinsam auf der Überholspur. Zu den Medienvertretern, unter anderem einem Team des Bayerischen Rundfunks, sagte er: „Sie sind heute bei den Siegern des 20. Januar.“ |
Seinen Gast Ministerpräsident Horst Seehofer wies McAllister darauf hin, dass im Oldenburger Münsterland und im Emsland wirtschaftlich „bayrische Verhältnisse“ herrschen. Im Wettbewerb der Bundesländer sei Niedersachsen, das 2003 auf einem „Abstiegsplatz“ stand, auf dem Weg Richtung Spitze. Diese Erfolgsgeschichte wolle er fortschreiben, sagte McAllister. |
Die CDU/CSU stehe für die soziale Marktwirtschaft, die Eigenverantwortung und Solidarität fördert, gegen „die Illusion des Sozialismus der Linken“, sagte der bayrische Ministerpräsident. Für die Linke dürfe es keine Regierungsbeteiligung geben sagte Seehofer unter Hinweis auf die fehlende Absage der SPD in diese Richtung. |
Landrat Reinhard Winter stellte das Emsland vor und sparte nicht mit Hinweisen, dass der Kreis in vielem ebenso gut dasteht wie Bayern. Seehofer zeigte sich beeindruckt. Kein Wunder, dass er am Ende das Niedersachsenlied mitsang. |