Um den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Tafeln in Lingen, Meppen und Nordhorn zu danken, lud der regionale Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU) zu einem Besuch in die Bundeshauptstadt ein. Knapp 45 Engagierte be-suchten im Rahmen einer Fahrt, die über das Bundespresse- und Informationsamt (BPA) organisiert wird, Berlin. Der Besuch umfasste neben bedeutenden historischen Orten und Denkmälern der Deutschen Geschichte auch eine klassische Stadtrundfahrt, tiefgehende kulturelle Einblicke und ein persönliches Gespräch mit dem Bundes-tagsabgeordneten in den Räumlichkeiten des Reichstags.

Ehrenamtlich Engagierte aus den Tafeln in Lingen, Meppen und Nordhorn besuchten auf Einladung des regionalen Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann Berlin

Jeder Abgeordnete des Deutschen Bundestags hat innerhalb eines Kalenderjahres bis zu drei Mal die Möglichkeit, eine politische Bildungsreise von einigen Menschen aus seinem jeweiligen Wahlkreis zu ermöglichen. Das Programm der sogenannten BPA-Fahrt wird vom Bundestagsbüro von Albert Stegemann zusammengestellt. Die Organisation, Unterbringung und Begleitung erfolgt dann über geschulte Fachkräfte des Bundespresseamts.

Die ehrenamtlich Engagierten der Tafel besuchten neben einem längeren Rundgang durch den Reichstag und dem persönlichen Gespräch mit Stegemann unter anderem das Stasi-Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen im ehemaligen Osten Berlins. Auch das Humboldt-Forum und der ehemalige Grenzübergang Tränenpalast wurden von den Emsländern und Grafschaftern interessiert beobachtet. Zwischenzeitlich gab es die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden und die regionale Gastronomie zu genießen.

„Ich finde es einfach schön, dass wir nach zwei Jahren Pandemie endlich wieder Gäste im Deutschen Bundestag empfangen können. Den heimischen Tafeln auf diese Art und Weise meine Dankbarkeit zu zeigen und den vielen ehrenamtlich Engagierten unsere Bundeshauptstadt näher zu bringen, ist mir eine große Freude. Die Arbeit der Menschen in unseren Tafeln ist sehr wichtig und wird aufgrund der zunehmenden Nachfrage noch wichtiger werden. Die Einladung war mein erneutes persönliches Dan-keschön. Ich freue mich, dass dieser so viele gefolgt sind.“