Presseerklärung der CDU Gemeindeverbände Dohren, Herzlake und Lähden
Einstimmig haben die Vorstandsmitglieder der CDU Gemeindeverbände in der Samtgemeinde Herzlake beschlossen, ihren Mitgliedern in einer Nominierungsveranstaltung Dieter Sturm als Kandidat für das Amt des Hauptamtlichen Bürgermeisters in der Samtgemeinde Herzlake vorzuschlagen. Dies teilten die CDU-Vorsitzenden Josef Feldmeier (Dohren), Bernd Duisen (Herzlake) und Martin Reinholz (Lähden) in einem Pressegespräch mit.
"Der Vorschlag von Dieter Sturm ist das Ergebnis eines fast zwei Jahre dauernden Prozesses zur Findung eines geeigneten Kandidaten für unsere Samtgemeinde", erläuterte Josef Feldmeier. Die CDU Gemeindeverbände setzten dabei vor allem auf die Sachkenntnis Sturms aus seiner langjährigen Berufserfahrung bei der Stadt Haren und dem Landkreis Emsland. Ferner ist der 47jährige jetzige Erste Stadtrat der Stadt Haren Volljurist, betonte Feldmeier.
Martin Reinholz sieht bei einer erfolgreichen Kandidatur von Dieter Sturm die "einmalige Chance für einen politischen Restart in der Samtgemeinde Herzlake". In den letzten Jahren sei durch „Grabenkämpfe auf allen Seiten“ viel politisches Porzellan zerschlagen worden, so der Lähdener Vorsitzende. Besonders dankte Reinholz den Gemeindeverbandsvorsitzenden Feldmeier und Duisen für eine „sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit“ in den letzten Monaten. „Unser Zusammenwirken und das für alle Seiten hoch akzeptable und gute Ergebnis zeigt, was eine gute Zusammenarbeit bewirken kann“, so der Lähdener Vorsitzende.
Für ein Ende aller Grabenkämpfe bei der Arbeit im Samtgemeinderat hat sich Herzlakes Vorsitzender Bernd Duisen ausgesprochen. Bei einer erfolgreichen Kandidatur von Dieter Sturm solle Sacharbeit im Vordergrund stehen, versprach der Herzlaker CDU-Chef. Jede einzelne Mitgliedsgemeinde in der Samtgemeinde habe Potenzial, „das nur gemeinsam gehoben werden kann“, unterstrich Duisen.
Nach der gemeinsamen Kandidatenfindung der drei Gemeindeverbandsvorsitzenden wurde der Vorschlag den jeweiligen Vorständen in seperaten Zusammenkünften vorgeschlagen. Alle drei Gemeindeverbandsvorstände, so die Vorsitzenden, stünden einstimmig hinter dem Vorschlag Dieter Sturm.