Zu einem „Agrarpolitischen Dialog“ hatte der CDU Kreisverband Meppen alle Amts- und Mandatsträger der Partei sowie Vertreter der örtlichen Landwirtschaft eingeladen. Über 180 Teilnehmer folgten der Einladung und führten eine sachliche und konstruktive Debatte.

v.l.n.r. Bernd-Carsten Hiebing MdL, Helmut Schwering, Gitta Connemann MdB, Albert Stegemann MdB und Holger Cosse

Als Teilnehmer des Podiums konnte der CDU-Kreisvorsitzende Holger Cosse die beiden Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann und Albert Stegemann sowie den Landtagsabgeordneten Bernd-Carsten Hiebing begrüßen. Vor den Politikern gab der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisvereins Meppen, Helmut Schwering ein Statement ab und formulierte die Probleme und Forderungen der Landwirtschaft.

Im Mittelpunkt der anschließenden Aussprache standen die sog. „roten Gebiete“ sowie die Auswirkungen der verschärften Düngeverordnung. Aber auch das Agrarpaket, die angekündigten Maßnahmen zum Insektenschutz sowie die öffentliche Wertschätzung für die Landwirtschaft wurden angesprochen.

Fachlich sehr versiert und konnten die Abgeordneten vom Agrargipfel im Kanzleramt und von Gesprächen mit den Fachministern auf Bundes- und Landesebene berichten. So habe der Niedersächsische Umweltminister Lies zugesagt, das die für die Ermittlung der „roten Gebiete“ relevanten Grundwassermessstellen innerhalb des nächsten halben Jahres überprüft würden.

Politik und Branchenvertreter waren sich einig, dass eine leistungsstarke und wettbewerbsfähige Landwirtschaft essenziell ist, für Deutschland insgesamt, aber ganz besonders auch für Niedersachsen und das Emsland. Die Abgeordneten sagten zu, sich weiterhin mit aller Kraft für die Verbesserung der Rahmenbedingungen einzusetzen.